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Naturerleben in NRWDer Landesverband des Naturschutzbund (NABU) Deutschland hat ein groß angelegtes Projekt ins Leben gerufen. In einem Onlineportal sollen 200 naturverträglich erschlossene Natura 2000-Gebiete (das sind die europäisch bedeutsamen Schutzgebiete), die für die touristische Nutzung geeignet sind, als Naturerlebnisgebiete vorgestellt und mittels moderner GIS-, GPS- und anderen Kommunikationssystemen erlebbar gemacht werden. Die Biologische Station Hochsauerlandkreis beteiligt sich an der Erarbeitung von Texten und Material für diese Seite. Die ausgewählten Gebiete im HSK werden auch als Bausteine für unsere regionalen Naturerlebnis-Projekte genutzt. Näheres finden Sie hier! |
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Regionale Projekt "Naturschätze Südwestfalens entdecken"
Unter Federführung unserer Nachbarstation im Kreis Soest wurde mit den Stationen im Märkischen Kreis, Siegen-Wittgenstein, der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Olpe und unserer Biostation das Projekt "Naturschätze Südwestfalens entdecken" durchgeführt.
Südwestfalen war Regionale-Region 2013 und die Präsentation der naturkundlichen und landschaftlichen Highlights eines ihrer wenigen Naturschutzprojekte. Mit Hilfe verschiedener Medien soll den Gästen, aber auch den Bürgern unserer Region die lebens- und erhaltenswerte Landschaft mit ihrer Artenvielfalt vorgestellt werden.
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Biotopbaum-KartierungAls Biotopbaum werden Bäume bezeichnet, die besondere Lebensräume (Biotope) für andere Lebewesen darstellen. Hierzu zählen zum Beispiel Bäume mit Höhlen oder Horsten, Pilzbewuchs, aber auch sehr alte, absterbende oder tote Bäume. Solche Bäume werden seit 2015 von der Biologischen Station im Auftrag der Regionalforstämter in ausgewählten Waldgebieten erhoben. Die Daten werden zur Erstellung von Maßnahmenplänen für die europäischen Wald-Schutzgebiete benötigt. In der laubfreien Zeit werden von Mitarbeitern der Biologischen Station die vorher abgestimmten Waldbereiche aufgesucht und die vorgefundenen Biotopbäume mittels GPS-Technik genau eingemessen. Wichtige Daten zum Baum und seinen besonderen Strukturen, wie zum Beispiel die Anzahl der vorhandenen Großhöhlen werden notiert. Auf diese Weise kann bei Forstmaßnahmen der Artenschutz einfacher berücksichtigt werden, zumal die Zerstörung der Lebens- oder Brutstätten bestimmter Arten gesetzlich verboten ist. Davon profitiert eine ganze Reihe von Arten, die auf Biotopbäume im Wald angewiesen ist. Im Jahr 2023 werden die FFH-Gebiete „Oberes Orketal“ und „Hunau, Oberes Negertal, Renautal und Steinberg“ von der Biologischen Station bearbeitet. |
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Feldvogelmonitoring - Leitbetriebe BiodiversitätIm Jahr 2016 wurden im Rahmen eines neuen Projektes der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vierzehn landwirtschaftliche Betriebe als „Leitbetriebe Biodiversität“ ausgewählt. Zwei dieser Betriebe sind im Hochsauerlandkreis angesiedelt. Die ortsansässigen Biologischen Stationen haben 2017 ausgewählte Zielvogelarten der Agrarlandschaft erfasst, machen Vorschläge für Biodiversität fördernde Maßnahmen und werden am Ende des Projektes eine Wiederholungskartierung durchführen. |